Fühlst du dich manchmal unsicher, wenn es darum geht, einen coolen Look zu stylen? Dann habe ich hier für dich jede Menge Tipps und Anregungen!
1. Ton-in-Ton: In einer Farbfamilie bleiben
Von Kopf bis Fuß in derselben Farbe – oder zumindest in derselben Farbfamilie – so ein
monochromer Look wirkt herrlich ruhig, clean und reduziert. Außerdem lässt er sich relativ unkompliziert umsetzen. Und bitte keine Angst vor Langeweile: Einfarbige Outfits können genauso spannend aussehen wie bunte Outfits!
Wenn du Kleidungsstücke und Accessoires aus einer Farbfamilie miteinander kombinierst, dann müssen die Teile nicht alle den exakt gleichen Farbton haben. Viel wichtiger ist es, dass die Schnitte harmonisch aufeinander abgestimmt sind und die ›Qualität‹, also das Erscheinungsbild, der Stoffe zueinander passen. Um ein Outfit interessanter zu gestalten, bietet es sich an, verschiedene Materialien miteinander zu kombinieren, z.B. grobes Leinen in Kombination mit feiner Seide. Dies verleiht dem Look eine besondere Note und lässt ihn sofort ›spannender‹ erscheinen.
Mein Tipp: Mische möglichst keine kalten und warmen Farbtöne miteinander. Wenn dir das spontan nichts sagt, recherchiere im Internet gerne nach mehr Informationen. Dort findest du auch sehr anschauliche Farbkreise zu dem Thema. Grob gesagt gelten Rot, Orange und Gelb als warme Farben – Grün, Blau und Magenta als kalte Farben. Aber das ist wirklich nur eine grobe Orientierung. Es gibt unzählige Farbabstufungen und Farbmischungen, die sich letzten Endes alle irgendwie als ›kalt‹ oder ›warm‹ klassifizieren lassen.
2. Fokus auf die Schuhe!
Ich erinnere mich gut an eine Geburtstagsfeier meines Schwagers, zu der zahlreiche Leute eingeladen waren, die ich nicht kannte. Eine Frau, ungeschminkt, mit einer strubbeligen Kurzhaarfrisur und einem dezenten Outfit, fiel mir sofort auf, denn sie trug bunte, mehrfarbige Schuhe im Dandy-Style. Die waren echt ein Hingucker! Darüber sind wir ins Gespräch gekommen, das Eis war schnell gebrochen zwischen uns und ich habe noch eine Menge mehr über diese außergewöhnliche Frau erfahren dürfen an diesem Abend.
Magst du es auch mal mit auffälligen Schuhen probieren? Kein Problem! Auffällige Schuhe können mit ein wenig Geschick ein schlichtes Outfit auf besondere Weise komplett machen.
Hier ein paar nützliche Hacks aus meiner modischen Trickkiste:
a) Ist der Schuh blau oder zumindest an einer Stelle blau, dann ist es gut, wenn auch im Outfit dieses Blau irgendwo nochmal auftaucht – und sei es auch nur in der Farbe der Ohrringe.
b) Auffällige Schuhe sehen immer super aus zu einer gutsitzenden Blue Jeans und einer klassisch geschnittenen, weißen (Hemd-)Bluse.
c) Wenn du pastellfarbene Schuhe wählst, dann wirkt das Gesamtbild besonders harmonisch, wenn du auch im restlichen Outfit von den Farbtönen her pastellig bleibst.
d) Oder du gestaltest es etwas wilder und kombinierst die Schuhe mit Kleidungsstücken in Komplementärfarben, z.B. rote Schuhe – grünes Outfit. Um etwas Dampf aus dem Kontrast zu nehmen, kannst du die komplementäre Farbe auch etwas abschwächen, also rote Schuhe zu einem Outfit in Olivgrün.
e) Keinen Fehler machst du, wenn du auffällige Schuhe mit einem komplett weißen oder komplett schwarzen Outfit kombinierst.
Mein Tipp: Es sorgt optisch für mehr Ruhe, wenn Schuhe und Accessoires farblich aufeinander abgestimmt sind, also Schmuck, Gürtel und/oder Tasche die gleiche Farbe haben wie die Schuhe. Bei sehr auffälligen Schuhen ist es aber durchaus möglich, die Accessoires monochrom zu halten in Bezug auf das Outfit, also schwarze Kleidung, schwarze Accessoires und bunte Schuhe dazu.
3. Komplett in Schwarz
Schwarz, so sagt man, wirkt abweisend. Außergewöhnlich und extravagant. Schwarz kann festlich wirken. Oder auch sehr funktional. Geheimnisvoll. Introvertiert. Kraftvoll. Langweilig. Magisch. Modern. Modisch. Sexy. Unkonventionell. Verführerisch. Verboten.
Schwarz kann vieles sein.
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da habe ich nur schwarz getragen. Ich war keine 16, also mitten in der Pubertät, wenn man so will.
Schwarz hat mich lange begleitet. Erst als ich mit 50 Jahren meine Haare nicht mehr färben wollte und auf ›Naturgrau‹ umgestiegen bin, hat sich das geändert. Schwarz finde ich nach wie vor cool. Aber es steht mir einfach nicht mehr so gut, seit ich graue Haare trage.
Dennoch hat ein Outfit komplett in Schwarz für mich bis heute seinen Reiz. Damit es aber nicht einfach nur schwarz aussieht, sondern auch interessant, verrate ich dir ein paar Tricks für etwas mehr Abwechslung:
a) Spiele mit unterschiedlichen Stoffqualitäten
Setze auf Kontraste durch das Mixen verschiedener Stoffe: Schwarze Spitzenoberteil mit schwarzem Lederrock. Schwarze Jeansjacke mit schwarzem Tüll-Rock. Schwarze Seidenbluse mit schwarzem Strick-Cardigan.
b) Zeige ein bisschen Haut
Wenn du ein wenig Haut zeigst, dann ändert sich deine Ausstrahlung: Leicht transparente Bluse in Schwarz = Figur zeigen. Offene schwarze Schuhe = Füße zeigen. Hochkrempeln von Hosenbeinen und keine Strümpfe tragen = Knöchel zeigen. Dreiviertelarm = Handgelenke zeigen.
c) Wähle passenden Schmuck
Ergänze deinen Look mit Schmuckstücken, die dir gut gefallen: Ganz filigran und minimalistisch. Oder ganz extrovertiert und großflächig.
d) Wähle passende Accessoires
Es gibt eine unendlich große Auswahl an Accessoires, um dein Outfit komplett zu machen: Gürtel, Tasche, Schuhe – sei kreativ! Sei mutig! Lass es ruhig krachen!
e) Benutze etwas Make-Up
Ungeschminkt kann Schwarz schnell blass wirken: Etwas Make-Up wird dein Erscheinungsbild sofort verbessern. Also verwende ruhig Mascara und Lipgloss, bei Bedarf auch Bronzer und/oder Rouge. Ganz nach Geschmack.
Mein Tipp: Es gibt viele verschiedene Nuancen von Schwarz. Ein Kleidungsstück aus schwarzem Samt besitzt das dunkelste und tiefste Schwarz. Leinen ist hingegen die Faser, die am schwierigsten zu färben ist, weshalb ein schwarzer Leinenstoff eher dunkelgrau aussieht. Wenn du einen kompletten Look in Schwarz tragen willst, dann nutze bewusst diese farblichen Schattierungen. Probiere es einfach aus!
4. One Piece Oversize
Oversize-Kleidungsstücke sind bewusst groß und weit geschnitten. Oversize kann herrlich lässig wirken und ist selten unbequem.
Wenn du einen Oversize-Look tragen willst, dann gibt es zunächst eine simple ›Goldene Regel‹: Kombiniere zu einem Oversize-Stück etwas Enges oder Schmales.
Im Klartext heißt das:
- Weite Hose + figurbetontes Oberteil.
- Übergroßer Pullover + enge Hose.
Zum Einstieg in das Styling von Oversize-Modellen kannst du einen übergroßen Pullover mit einer Leggings oder einer Skinny Jeans probieren.
Für Fortgeschrittene gibt es die Variante »Oversize von Kopf bis Fuß«, also ein weites Oberteil wird mit einem weiten Unterteil kombiniert. Damit dieser Look nicht zu ›massiv‹ wirkt, bleibst du am besten ›Ton-in-Ton‹ und setzt auf weich fallende Stoffe, die optisch nicht unnötig auftragen.
Oversize Modelle sollten eindeutig ›überschnitten‹ und nicht einfach nur ›zu groß‹ sein. Die Silhouette sollte klar definiert bleiben. Es darf nicht unförmig aussehen.
Mein Tipp: Manchmal helfen Details im Outfit oder gezielt eingesetzte Accessoires, um dem ganzen Look eine erkennbare Form zu geben. Auch Schuhe mit Absatz zaubern sofort eine hübsche Linie und schenken deinem Oversize-Outfit mehr Kontur.
5. Sandwich-Methode: oben wie unten
Die Sandwich-Methode ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Styling-Trick, der sich für jeden Look nutzen lässt. Es geht darum, dass zwei Kleidungsstücke dieselbe oder zumindest eine sehr ähnliche Farbe haben. Dazu zählen A) das Teil, das dem Kopf am nächsten ist (wie eine Jacke, ein Oberteil oder ein Hut), sowie B) das Teil, das den Füßen am nächsten kommt (am besten die Schuhe). Dabei bilden diese beiden aufeinander abgestimmten Teile einen harmonischen Rahmen für ein Outfit ›dazwischen‹, das beliebig variieren kann – wie bei einem Sandwich.
Die Sandwich-Regel kann auch dir bei der Zusammenstellung deiner Outfits helfen. Suche dir zwei Teile, die farblich identisch erscheinen und dir als ›Brote‹ dienen – und dann kreiere im mittleren Teil einen ›Belag‹ nach deinem Geschmack. Die Brot‹-Teile verbinden das Outfit und lassen es einheitlich erscheinen. Probiere es aus und erstelle dir dein ganz persönliches ›Sandwich‹!
Mein Tipp: Du kannst auch Farbe wagen – ein knallig gelber Mantel und farblich passende Schuhe in Gelb bilden dann beispielsweise den Rahmen. Dazu kombinierst du Jeans und Shirt – schon ist ein stilvoller und lässiger Alltagslook fertig! Oder du machst das Outfit mit einem eleganten Kleid zu etwas ganz Besonderem. Etwas weniger knallig wird es mit zum Beispiel mit silberfarbenen Pumps und einem silberfarbenen Blouson. Auch die Accessoires wie Sonnenbrille und Ohrringe kannst du dazu entsprechend in Silber wählen.
6. Komplett in Weiß
Ein All-White-Look ist ein auffälliger Look, der dennoch Ruhe ausstrahlt und den ich daher gerne für Foto-Shootings nutze. Wie schon unter Punkt 3 ausgeführt, wo es um das Thema ›Komplett in Schwarz‹ geht, ist auch hier der Schlüssel zu einem gelungenen Outfit das Spielen mit unterschiedlichen Texturen und Materialien. Durch die Kombination von verschiedenen Stoffen wie Seide, Baumwolle, Leinen und Jersey, kann man für einen Look sorgen, der trotz aller Einheitlichkeit dennoch spannend wirkt. Niemand will ja am Ende aussehen wie eine Person, die vergessen hat, ihre weiße Berufskleidung auszuziehen…
Außerdem solltest du unbedingt auf die richtige Unterwäsche achten. Unter weißer Kleidung sind Slips in Champagnertönen, Cremeweiß oder Nude ideal. Frauen mit dunkler Haut brauchen natürlich andere Schattierungen von Nude als Frauen mit heller Haut. Reinweiße Modelle solltest du besser meiden, denn diese zeichnen sich meist deutlich ab. Besonders enganliegende Kleidung sollte man nicht mit einem weißen Slip kombinieren.
Mein Tipp: Sei konsequent und ziehe es durch! Eine helle Bluse, ein farblich passender Cardigan und eine Tasche in Weiß oder Creme sind dann wirklich ein Muss. Nur so erhältst du einen Look, der seinem Namen gerecht wird – und in dem du dich hoffentlich genauso wohl fühlst wie ich bei meinen Foto-Shootings.
7. Mit dem Material in einer »Familie« bleiben
Wie du vielleicht schon gemerkt hast, ist ein All-Over-Look eine großartige Möglichkeit, ruckzuck ein cooles Outfit zusammenzustellen. Ton-in-Ton kennst du jetzt ja schon (siehe Punkt 1). Jetzt soll es um Material-in-Material gehen. Diese Variante eines All-Over-Looks ist eine sichere Bank, um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten. Kannst du dir einen All-Over-Look mit nur einem Material vorstellen? Egal, ob du ein schlichtes Outfit oder ein luxuriöses Ensemble suchst – das Material, das du wählst, macht hier den Unterschied. Es gibt viele verschiedene Materialien, die du für deinen All-Over-Look wählen kannst. Vom klassischen Jeansstoff bis hin zu luxuriösen Materialien wie Seide und Samt gibt es zahlreiche Optionen. Wähle am besten ein Material, das deinem persönlichen Stil entspricht. Wenn du ein modernes Outfit zusammenstellen möchtest, dann wähle Denim. Wenn du einen glamourösen Auftritt planst, dann entscheide dich für Seide oder Samt. So kannst du mit nur einem Material ein modisches Statement setzen!
8. Ganz und gar auf Muster setzen
Gleich vorweg: Allover-Print ist was für Mutige! Wenn du gerne aus der Menge herausstichst, dann sind Allover-Prints genau das Richtige für dich! Aber auch wenn du es normalerweise eher schlicht magst, kann ein Allover-Print-Look zu einem besonderen Anlass eine tolle Alternative sein.
Bei einem Allover-Print ist die gesamte Fläche gemustert, egal, ob Ton-in-Ton oder komplett bunt. Vielleicht hast du ja auch schon einen typischen Vertreter des Allover-Prints in deinem Kleiderschrank, also ein Kleid mit Blumenmuster oder ein blau-weiß gestreiftes T-Shirt im Marine-Look. Selbstverständlich gehören auch Ethno-Muster, geometrische Formen oder Animal-Print dazu.
Um ein Outfit mit Allover-Print zu tragen, solltest du dir zuerst überlegen, welches Motiv du tragen möchtest. Es gibt unzählige, verschiedene Motive, aus denen du wählen kannst. Außerdem sind Allover-Prints sowohl in schlichten als auch in kräftigen Farben erhältlich.
Das Gute ist: Es gibt so viele verschiedene Muster und Drucke, dass du auf jeden Fall dein ganz persönliches Lieblingsmuster finden kannst. Mit einer Vorliebe zum klassisch-eleganten Stil wählst du am besten Streifen, Karos oder Blumen. Wenn du es gerne ein bisschen wilder magst, dann greifst du zu einem Animal Print oder einem psychedelischen Muster. Romantisch wird es mit einem floralen Druck oder Paisley-Muster.
Möchtest du vielleicht mal mit Streifen einen ganz großen Auftritt haben? Kein Problem! Verwende dann einfach möglichst schmale Streifen in edlen Materialien wie Seide oder Satin. Ob im Midi- oder Maxi-Look, ein Streifenkleid ist ein echter Hingucker. Kombiniert mit einer schlichten Clutch und schwarzen Pumps bist du bestens vorbereitet für einen glamourösen Abend.
Experimentierfreudige Modeliebhaber*innen können auch mehrere Muster miteinander kombinieren. Hierbei gilt aber: Für ein harmonisches Gesamtbild sollten die Muster farblich zusammenpassen.
Mein Tipp: Wenn du neugierig geworden bist, dann probiere doch mal aus, zwei verschiedene Karomuster miteinander zu kombinieren! Ein kariertes Hemd und dazu ein Rock oder eine Hose mit unterschiedlichem Karomuster – ich verspreche dir: Da kann niemand weggucken! Achte aber bitte darauf, dass du dann die Schuhe und Accessoires in gedeckten Tönen hältst, damit dein Look nicht zu überladen wirkt. Auch der Schmuck sollte bei so einer wilden Kombi eher dezent gewählt werden.
9. Overall oder Jumpsuit
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Overall und Jumpsuit? Der Overall ist einfach viel weiter geschnitten als der Jumpsuit. Ein Jumpsuit sitzt in der Regel eng an und das hat seinen Grund: Er wurde nämlich ursprünglich mal als Funktionskleidung für Fallschirmspringer entworfen.
Ich liebe Overalls und Jumpsuits, egal zu welchem Anlass. Kaum ein Fashion-Piece macht das Anziehen so leicht! Und keine Angst: Du siehst damit keineswegs unförmig oder maskulin aus. Mit wenigen Tricks lässt sich so ein Overall oder Jumpsuit ganz einfach stylen.
Trick 1: Auf den passenden Schnitt achten
Der richtige Schnitt eines Overalls ist ausschlaggebend für ein gelungenes Outfit. Wenn der Overall gerade geschnitten ist und der Bund auf Taillenhöhe liegt, wirkt er vor allem bei Frauen mit weiblichen Rundungen sehr schmeichelhaft. Für schlanke Frauen mit langen Beinen ist hingegen der Low-Cut-Stil, der auf der Hüfte getragen wird, die bessere Wahl.
Trick 2: Mit feminin wirkenden Accessoires aufpeppen
Damit aus einem schlichten Overall ein feminines Teil mit Wow-Effekt wird, kannst du ihn mit feingliedrigen Ketten und High Heels oder mit zarten Sandaletten und einer kleinen Clutch upgraden.
Trick 3: Auf die richtige Passform achten
Es lohnt sich, beim Jumpsuit auf die richtige Größe zu achten. Modelle, die zu klein sind, sowie solche, die viel zu groß sind, machen keine gute Figur und lassen den Jumpsuit schnell unvorteilhaft aussehen. Orientiere dich deshalb immer an deiner Silhouette und an deiner realen Körpergröße.
Trick 4: Weit geschnittene Beine obenrum ausgleichen
Overalls mit einer gewissen Beinweite sind perfekt für Frauen mit weiblichen Rundungen an Hüfte und Oberschenkel. Um ein schönes Gegengewicht zum weiten Bein zu erhalten, empfiehlt es sich, beim Oberteil auf eine enge Passform zu achten oder ein Modell ohne Ärmel zu wählen.
Trick 5: Mit einem Gürtel die Taille betonen
Viele assoziieren den klassischen Overall immer noch mit einer formlosen Arbeiterkleidung. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, kannst du gerade geschnittenen Jumpsuits sofort ein stylisches Upgrade verpassen, indem du einen Taillengürtel benutzt. Ich habe zum Beispiel einen gelben Gürtel, der mit Glitzer-Steinchen besetzt ist – damit rette ich mich regelmäßig aus der Bredouille 😉
Trick 6: Filigrane Schuhe
Um einen Jumpsuit femininer aussehen zu lassen, kannst du einfach für ein bisschen Fuß-Glamour sorgen: Kombiniere den Jumpsuit mit zarten Riemchensandalen oder sexy High Heels – und wenn du magst, krempelst du dann noch die Hosenbeine etwas nach oben, damit man deine Knöchel sehen kann. Ein wenig Haut zeigen schadet meist nicht 🙂
10. Die 3-Farben-Regel
Wenn du einen besonders ruhigen und harmonischen Look haben möchtest, dann ist möglicherweise die 3-Farben-Regel genau das Richtige für dich: Hier werden Pieces in nur drei verschiedenen Farben miteinander kombiniert.
Als Basis könntest du beispielsweise die Farbe Weiß wählen, weil die jedem Outfit sofort Leichtigkeit und Frische verleiht. Hier mal meine liebsten Farb-Trios mit Weiß als Basis-Ton:
- Weiß-Beige-Schwarz
- Weiß-Blau-Grau
- Weiß-Schwarz-Grau
Die Farbe Weiß lässt sich natürlich auch noch mit vielen anderen Farben kombinieren. Einige der beliebtesten Farben, die ebenfalls sehr gut mit Weiß harmonieren, sind zum Beispiel: Grün, Lavendel, Braun, Pink und Lila.
Mit der 3-Farben-Regel bist du auf eine unkomplizierte Art immer gut gekleidet, ohne dir tausend Gedanken machen zu müssen. Aber Achtung: Auch ein roter Lippenstift zählt als ein Farbton und sollte sich mindestens in einem weiteren Piece wiederfinden. Das Gleiche gilt für Accessoires und Schuhe. Drei Farben sind echt nicht viel – aber ich finde, es lohnt sich, die 3-Farben-Regel mal auszuprobieren.
Wenn du jetzt mal wieder einen Tag hast, an dem du nicht weißt, was du anziehen sollst, dann hast du nun dank dieses Blogartikels ab sofort eine große Auswahl an Styling Tipps! 🙂
Für noch mehr Inspirationen, wie du deinen Look jederzeit aufpeppen kannst, abonniere gerne meinen Newsletter, folge mir auf Instagram und höre gerne bei Spotify & Co. rein in meinen Podcast MEHR ALS NUR KLAMOTTEN.
Vielen Dank für den Input!
Ich habe leichte Stoffschuhe mit kunterbuntem Blütenmix – und ich liebe sie! Besonders als ich noch vorrangig Schwarz getragen habe, waren die immer ein Eyecatcher – und es verging auch kein Tag, an dem nicht irgendwer sagte: “Coole Schuhe!” und wir so ins Gespräch kamen. Es scheint als würden Schuhe Menschen zusammenführen. 😉
Ja, das stimmt: Schuhe können uns dabei helfen, ins Gespräch zu kommen. Ich freue mich, dass Deine bunten Schuhe so gut ankommen! 🙂
Danke für den inpirierenden Beitrag! LG Veronika
Vielen lieben Dank, Veronika! Ich bin froh, wenn ich weiterhelfen kann. 🙂
Hey Caroline,
ich musste jetzt einfach mal kommentieren und dir für den genialen Blogartikel danken! Deine 10 Styling-Tipps sind echt klasse und kamen genau zur richtigen Zeit. An manchen Tagen stehe ich vor meinem Kleiderschrank und habe null Ahnung, was ich anziehen soll. Aber dank deiner Tipps fühle ich mich jetzt viel inspirierter und selbstbewusster, meine Outfits zusammenzustellen.
Und deine Art zu schreiben ist echt erfrischend und leicht verständlich.
Ich werde definitiv deine Ratschläge in meinen Alltag integrieren und bin gespannt, welche neuen Looks ich dadurch entdecken werde.
Mach weiter so mit deinen tollen Beiträgen!
Liebe Grüße aus dem benachbarten Potsdam,
Luisa Riffel
Wow, danke Luisa – was für ein schönes und positives Feedback! Ich freue mich, wenn mein Artikel dich stilistisch inspiriert – genau so soll es sein! Es bedeutet mir viel, zu hören, dass du meinen Schreibstil erfrischend und leicht verständlich findest. Ich hoffe, dass du viel Freude beim Ausprobieren hast. Liebe Grüße zurück nach Potsdam 🙂