Oftmals steckt hinter einem aktuellen Thema („Ich fühle mich so allein damit“) eine „alte Bekannte“, also ein bestimmtes Erlebnis- und Denkmuster aus der Kindheit.
Wir haben dann immer wieder die fixe Idee, wir sind a) nicht in Ordnung, b) nicht gut genug, c) zu sensibel, d) zu bequem oder oder.
Wenn du also öfter mal die Idee hast „Ich bin nicht gut genug“, dann können wir dieser Überzeugung auf den Grund gehen und schauen, wie du die Welt wahrnimmst, durch welche „Brille“ du guckst und warum du das tust.
Keine Sorge: Du befindest dich mit deiner fixen Idee in bester Gesellschaft, denn wir entwickeln alle schon sehr früh unbewusste Erlebnis- und Denkmuster, die uns im späteren Leben oftmals im Weg stehen, wenn es eigentlich vorangehen soll.
Wir halten diese unbewussten Überzeugungen fälschlicherweise für relevant. Aber wenn wir die Glaubenssätze hier und heute überprüfen und den inneren Stimmen Namen und Gesichter geben, dann merken wir, dass unser wahres Ich noch was ganz Anderes sagt, braucht und will als die ständige Wiederholung von „Ich bin nicht gut genug“.